Die Vorbeugung von Bränden ist ebenso wichtig wie das Wissen, wie man sie löscht und wie man sich richtig verhält, wenn sie auftreten.
Der erste Schritt besteht darin, einen Plan zur Brandverhütung und Brandbekämpfung zu erstellen und zu verbreiten. Als Nächstes muss sichergestellt werden, dass ein Mindestmaß an Brandausrüstung in Form von Feuerlöschern vorhanden ist, die je nach Art des Brandes variieren:
- Wasser unter Druck: für Brände der Klasse A (Holz, Papier, Stoff, feste Materialien im Allgemeinen) geeignet. Das Wasser kühlt und erstickt die Flammen, je nachdem, wie es angewendet wird.
- Trockenes chemisches Pulver: Geeignet für Brände der Klasse B (brennbare Flüssigkeiten). Es wirkt flammenunterdrückend und kann auch bei Bränden der Klassen A und C eingesetzt werden.
- CO₂: Geeignet für Brände der Klasse C (stromführende elektrische Geräte), da CO₂ kein Leiter ist. Es kann auch bei Bränden der Klassen A und B eingesetzt werden.
- Spezielles chemisches Pulver: geeignet für Brände der Klasse D (brennbare Metalle). Es wirkt durch Ersticken der Flammen.
Weitere Ausrüstungen zur Brandverhütung und -bekämpfung sind feuerhemmende Materialien, Brandschutztüren, Handläufe in Treppenhäusern (äußerst nützlich bei Rauchentwicklung), Sprinkleranlagen usw.
Alle genannten Ausrüstungen müssen regelmäßig gewartet und von zugelassenem Personal überprüft werden. Insbesondere bei Feuerlöschern ist es wichtig, dass das Personal im Umgang mit ihnen geschult ist.