RS232 ist einer der am weitesten verbreiteten Standards für serielle Anschlüsse. Ein standardisiertes Übertragungsprotokoll sorgt dafür, dass die serielle Datenübertragung zwischen zwei Geräten reibungslos funktioniert. Es legt bestimmte Parameter fest, die für die RS232-Übertragung verwendet werden sollen wie Anzahl der Bits, Spannungspegel, Größe der Steckerverbindung und Pinbelegung. Die Bezeichnung bezieht sich somit nicht auf die Form des Kabels an sich, sondern lediglich auf den Übertragungsstandard.
Früher besaßen PCs mindestens zwei dieser RS232-Schnittstellen, COM1 und COM2. Heute findet man meist USB und Wireless-Techniken, jedoch komplett verdrängt sind serielle Schnittstellen keinesfalls. In vielen betrieblichen Anwendungen, für die eine einfache Datenübertragung mit einem erprobten Sicherheitsstandard ausreichend ist, bleibt die RS232-Übertragung relevant. Anwendungsgebiete von seriellen Schnittstellen sind:
- Maschinensteuerung und -programmierung
- Laborautomation
- Switches über Konsolen
- Barcodescanner
- Überwachungskameras
- Geräte in der Messtechnik