Schneidermaßbänder bestehen in der Regel aus weichem, textilem Material oder Kunststoff mit Glasfaserüberzug und zeichnen sich durch eine optimale Kombination aus Genauigkeit und Flexibilität aus – sehr geeignet zum Ausmessen von Stoffen oder zum Bestimmen von Körpermaßen.
Es gibt sie als aufrollbare Maßbänder in einer Kapsel oder als Standardrollmaßbänder.
Maßbänder für die Landvermessung dagegen bestehen normalerweise aus stabilen Materialien wie Glasfaser oder Stahl. Dadurch sind sie langlebig, nicht flüssigkeitsdurchlässig und widerstandsfähig gegen Verschleiß und Beschädigung. Diese Eigenschaften sind bei der Auswahl geeigneter Maßbänder für Landvermessung und Bauwesen natürlich sehr wichtig, denn in beiden Branchen müssen die Bänder suboptimalen Bedingungen standhalten.
Die meisten Vermessungsbänder haben einen Haken oder eine Lasche, um sie an Gegenständen zu befestigen oder im Boden zu verankern, sodass sie sich nicht vom Ausgangspunkt der Messung lösen können. Dies ist insbesondere bei der Vermessung längerer Distanzen von großem Nutzen.